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Es werden Posts vom Februar, 2024 angezeigt.

Aschermittwoch - Gottes Einladung an uns

  Mit dem heutigen Aschermittwoch ist nicht nur die fröhliche, jäcke 5. Jahreszeit, der Karneval beendet, sondern es beginnt auch die Fastenzeit.  Als ich diese Tage noch einmal in der Bibel nachgelesen habe, was dort zum Thema Fasten steht, bin ich im 6. Kapitel des Matthäusevangeliums hängen geblieben. Ich musste etwas schmunzeln, als ich bemerkte, dass dies zugleich das Tagesevangelium des heutigen Tages ist. Mit eigenen Worten zusammen gefasst steht dort unter anderem, dass wir Almosen geben, anderen verzeihen und unsere eigenen Sünden vor Gott im Gebet bekennen sollen. Dies alles jedoch ohne davon großes Aufsehen zu machen. Also, in aller Verborgenheit. Daher sollen wir uns auch waschen und ein fröhliches Gesicht machen, damit keiner mitbekomme, dass wir fasten.  Okay, es wird sich nicht immer ganz vermeiden lassen, dass keiner mitbekommt das ich mich plötzlich häufiger in eine stille Ecke zum Gebet zurückziehe, häufiger als gewohnt zum Gottesdienst gehe, auf bestimmte Speisen ode

Geschenkte Zeit - Des einem Leid ist des anderen Glück!

  Es gibt Zeiten, da beneide ich die Tiere, wie diese Katze auf dem Foto, die einfach Zeit haben zum Faulenzen, sobald ihr Bedürfnis nach Nahrung und Sicherheit gestillt ist. Neulich war es wieder so weit. Nach einigen Wochen, in denen ich gut ausgelastet war mit Arbeit, sehnte ich mich nach Ruhe, mehr Zeit für mich, das Gebet und für eine gute Buchlektüre. Manchmal werde ich dann einfach krank. Dann holt sich der Körper auf diese Weise die benötigte Erholung. Dieses Mal hatte ich Glück: Mir wurde eine ganze Woche Zeit geschenkt! Sechs Tage ohne gemeinsames Stundengebet und Gemeinschaftsaktivitäten. Ich konnte ein wenig länger Schlafen, habe nach dem Frühstück ausgiebig meine morgendliche Betrachtung gehalten, Orgel geübt und dann in aller Ruhe meine Arbeit erledigt. Nach getaner Arbeit blieb noch viel Zeit für einen kleinen Spaziergang, für die Buchlektüre und wieder persönliches Gebet. Mir ging es gut und ich habe diese geschenkte Zeit in vollen Zügen genossen. Einzig ein kleiner Weh