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Beginn zu Weihnachten


 Es ist ein ruhiger 2. Weihnachtstag im Karmel. Genügend Zeit, um beim Kind an der Krippe zu verweilen und mich in Ruhe mit dem Bloggen auseinander zu setzen - zumindest mit den technischen Begebenheiten. Dies ist mein erster Blog in dieser Form. Früher habe ich nur bei Facebook gepostet. Ich schätze, ich werde mich noch ein wenig mit diesem Format anfreunden müssen. Ist dies geschehen, möchte ich in diesem Blog von meinem Alltag im Karmel in Hannover berichten. Mal schauen, was da mit der Zeit so alles zusammen kommen wird.

Fürs erste wünsche ich allen Leser*innen eine gesegnete Weihnachtszeit, am Ende dieses Corona-Jahres.

Viele Grüße

Eure Sr. Franziska

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Wie Frieden zwischen den Religionen möglich wäre

 In den letzten Tagen hatten wir Besuch von einer alten Bekannten unserer Gemeinschaft, die sich seit vielen Jahren im Buddhismus heimisch fühlt. Gemeinsam hatten wir auch gute Gespräche über Spiritualität. Dabei haben wir wieder einmal für uns festgestellt, dass es im Grunde weniger wichtig ist, in welcher Religion ich meinen Glauben lebe, als dass ich ein spiritueller Mensch bin, d.h. dass ich mich eingebunden fühle in etwas größeres, welches das Judentum, Christentum und der Islam als Gott bezeichnen, dass ich versuche ein guter Mensch zu sein, der achtsam und liebevoll mit sich, seinen Mitmenschen und der Schöpfung umgeht und das Leben wertschätzt.  Den Glauben wirklich zu leben - egal in welcher Religion - ist mehr als das Ausführen von Methoden, dem mechanischen Sprechen von vorgefertigten Gebeten oder dem bloßen Einhalten von Regeln und Geboten. Erst wenn ich dies mit Liebe tue und in Beziehung trete, zu diesem größerem "Etwas", wenn ich z.B. sage: "Ich glaube an ...

"Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen"

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Nach ereignisreichen Wochen folgen stille Tage

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