Nun ist es also geschehen:
Jesus ist verhaftet, verurteilt, gegeißelt und gekreuzigt worden.
Welche Erniedrigung, welcher Schmerz!
Seine Mutter Maria, Johannes und einige Frauen begleiten ihn bis unters Kreuz.
Wie viel Kraft muss es sie kosten,
ihren Sohn und Freund auf so grausame Weise sterben zu sehen?!
Doch sie halten durch, stehen ihm bei, bis in den Tod.
Und wo sind die anderen Jünger?
Sie haben sich vor Gram und Angst eingeschlossen,
ihre Welt ist zerbrochen.
Die Straßen Jerusalems sind auch für sie gefährlich geworden.
Die nicht unbegründete Angst,
von der tobenden Menge,
wie Jesus ans Kreuz genagelt zu werden
lähmt sie,
nimmt ihnen jede Kraft und Hoffnung.
Und so sorgen andere für das Begräbnis ihres Freundes.