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Pfingsten - Der Geist weht wo er will!

 


Passend zum Pfingstfest blühen in meiner "wilden Ecke" die Margeriten, der Mohn, die Kornblume und das Vergissmeinnicht. Dass sie nun dort blühen konnte ich nicht erzwingen. Doch ich habe vor einem Jahr versucht den Boden dafür zu bereiten und eine heimische Wildkräuter- und Wildblumenmischung ausgesät, und ab und zu sehr dominante Beikräuter vorsichtig entfernt. Doch bei Saatgutmischungen ist das Ergebnis immer eine Überraschung und sieht je nach Nährstoffgehalt des Bodens, der Sonneneinstrahlung und Bodenfeuchtigkeit durchaus sehr verschieden aus.

Ähnlich wie meine wilden Blühecken, kann ich mich auch für das Wirken des Heiligen Geistes nur bereithalten und mich für ihn öffnen, ihn aber nicht erzwingen. Der Geist Gottes weht eben wo er will und wie er will. Er ist Geschenk! Die Frage ist eher, ob ich ihn in meinem Leben wehen lasse und ob ich sein Wirken erkenne. Oder will ich doch alles selbst bestimmen und ganz allein durch eigene Kraft erreichen?

An diesem Pfingstfest wünsche ich uns allen, dass wir Gottes Gegenwart und die seines Geistes erkennen, ihn in unserem Herzen willkommen heißen und es ihm ermöglichen auch in unserem Leben kräftig zu wehen!

Ein gesegnetes Pfingstfest!

Sr. Franziska

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